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Schwarz tritt als Vorstand der Moser Holding zurück

Silvia Lieb ist bis auf Weiteres Alleinvorstand des Medienhauses.

08.04.2025 14:59
red04
© Thomas Böhm/TT
Rudolf Schwarz und Silvia Lieb

Das Medienhaus Moser Holding erlebt einen personellen Wechsel an der Spitze. Rudolf Schwarz, seit letztem Jahr Chief Marketing Officer (CMO) des Unternehmens, hat vergangene Woche aus privaten Gründen seinen Rücktritt als Vorstandsmitglied bekanntgegeben. Der Schritt wurde heute den Mitarbeitern des Medienhauses mitgeteilt.

Private Gründe

In einer Erklärung äußerte sich Rudolf Schwarz zu seiner Entscheidung: „Ich bin für mich zum Entschluss gekommen, dass die Rolle als CMO in Tirol mit meiner familiären Situation in Wien nicht vereinbart werden kann.” Er bedankte sich bei Silvia Lieb, nun Alleinvorstand, und dem gesamten Team für die gute Zusammenarbeit. Trotz des überraschenden Rücktritts wird der gebürtige Steirer für seine Arbeit von Lieb gewürdigt: „Ich bedanke mich bei Rudolf Schwarz für seinen großen Einsatz und viele erfolgreich umgesetzte Initiativen und Impulse im Unternehmen. Ich wünsche ihm weiterhin alles Gute für seine berufliche und persönliche Zukunft.“

Beruflicher Werdegang von Rudolf Schwarz

Die berufliche Laufbahn von Schwarz ist von Führungsfunktionen in großen österreichischen Medienunternehmen geprägt. Er leitete unter anderem den nationalen Werbemarkt der „Kleinen Zeitung“, war in verschiedenen leitenden Positionen bei der RegionalMedien Austria (RMA) tätig und übernahm von 2014 bis 2019 die Geschäftsführung von „Presse“ und „Wirtschaftsblatt“, wo er sich vor allem auf die Bereiche Werbemarkt Print und Digital konzentrierte. Zuletzt war Schwarz Vice President Global Sales Operations bei der Zumtobel Group AG. Schwarz war erst im Jänner 2024 als CMO der Moser Holding tätig geworden, um den Bereich Werbemarkt und B2B-Marketing des Unternehmens zu übernehmen. Zu diesem Zeitpunkt betonte die Moser Holding bereits, dass Schwarz aufgrund seiner umfangreichen Erfahrungen und seines Knowhows im österreichischen Medienmarkt ein wertvoller Bestandteil des Führungsteams sein würde.

(PA/red)

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