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Raab besucht Schweizer Medienhäuser

Medienministerin wollte sich Bild von den Herausforderungen des örtlichen Medienmarkts machen
STIPLOVSEK DIETMAR / APA / picturedesk.com

Medienministerin Susanne Raab flog in die Schweiz, um sich zur aktuellen Lage der Medien im deutschsprachigen Raum auszutauschen

Es ist die erste Auslandreise als Medienministerien für Susanne Raab gewesen. Mit ihrem Besuch in der Schweiz wollte sich die Politikerin vor Ort ein Bild von den Herausforderungen am Medienmarkt machen, um Ideen und Rückschlüsse für ihre Entscheidungen in Österreich ziehen zu können, so heißt es aus Raabs Büro gegenüber der APA. In der Schweiz besuchte Raab sowohl private Medienhäuser und –verlage als auch den öffentlich-rechtlichen SRF.

Der Medienmarkt in der Schweiz stehe vor ähnlichen Herausforderungen wie der österreichische Markt: Sinkende Werbeeinnahmen durch die Corona-Krise und erhöhte Preise in der Papierproduktion hätten auch dort den Druck auf die Medien erhöht. „Um einen noch gesamthafteres Bild vom europäischen Markt, insbesondere dem deutschsprachigen Raum, von den gemeinsamen Herausforderungen aber auch unterschiedlichen Voraussetzungen und Herangehensweisen zu bekommen habe ich in der Schweiz private Verlage und Ausbildungsinstitute sowie den öffentlich-rechtlichen Rundfunk besucht und mich mit den politischen Vertreterinnen und Vertretern ausgetauscht. Damit tragen wir auch Sorge, diesem demokratiepolitisch und gesellschaftlich so wichtigen Themen auch jenen Stellenwert einzuräumen, den unser Medienstandort verdient hat, so Susanne Raab.

In Österreich werde im engen Austausch mit er heimischen Medienbranche gerade in sogenannten Medienkonferenzen eine Neustrukturierung der Inseratenvergabe durch die öffentliche Hand sowie die Neuaufstellung der Medienförderungen vorangetrieben.

In der Schweiz traf die Medienministerien Pietro Supino, Präsident des Verlegerverbands Schweizer Medien, Verleger und Präsident TX Group AG, mit dem sie sich zur aktuellen Lage der Medien im deutschsprachigen Raum ausgetauscht habe

APA/ Red.

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