ORF-Moderatorin schlaflos wegen Hunden
Mirjam Weichselbraun klagt über schlaflose Nächte. Doch Tierliebe schützt nicht vor nächtlichen PR-Fails.

„Ich gebe auf“, schrieb Mirjam Weichselbraun auf Instagram – so berichtete es das Portal oe24.at. Wer dahinter ein Karriere-Aus vermutete, lag falsch: Die 43-Jährige meinte schlicht die nächtlichen Eskapaden ihrer beiden Hunde. Mal will der eine hinaus, mal der andere – und immer um vier Uhr früh. Auf dem dazu geposteten Foto wirkt die Moderatorin tatsächlich müde. Eigen-PR im Schlafanzug? Möglich. In jedem Fall hat sie das Posting offenbar bald wieder gelöscht.
Hunde als Schlafräuber
Wer mit Tieren zusammenlebt, kennt das Problem: Bello und Co. halten sich selten an den menschlichen Schlafrhythmus. Manche bellen, wenn Nachbars Katze vorbeischleicht, andere winseln, weil sie „raus“ müssen. Was bleibt, sind gerissene Nächte und ein erschöpfter Start in den Tag.
Tipps für besseren Schlaf mit Vierbeinern
-
Rituale einführen: Feste Fütterungs- und Gassi-Zeiten helfen, dass Hunde nachts länger durchschlafen.
-
Spätes Ausführen: Ein letzter Spaziergang kurz vor dem Zubettgehen minimiert nächtliche „LuLu-Pausen“.
-
Schlafplatz trennen: Wer die Tiere nicht im Schlafzimmer hat, reduziert Störungen – so schwer es fällt.
-
Sanfte Erziehung: Hunde können lernen, dass nachts Ruhe herrscht. Konsequenz ist hier entscheidend.
-
Ruhe für Frauchen: Ohrstöpsel, Verdunkelungsvorhänge und ein klares „Nein“ helfen gegen Dauerstörung.
Social Media Fail
Ob PR-Gag oder echter Frust: Schlafmangel macht krank – und sichtbar müde. Gerade Promis wie Weichselbraun zeigen, wie sehr das Leben mit Haustieren den eigenen Rhythmus durcheinanderbringen kann. Wer seine Hunde liebt, sorgt für klare Regeln – dann klappt’s auch mit dem Erholungsschlaf. Und mit klarem Kopf kommen Aussagen wie „Trottel“ für die eigenen Hunde dann wohl auch nicht mehr vor.
Ob ausgeschlafen oder nicht – vor der Kamera bleibt Weichselbraun professionell. Zuletzt las sie im ORF-„Mini Spezial“ aus Mira Lobes Kinderbuch „Komm, sagte die Katze“ und vermittelte jungen Zuschauer:innen die Freude am Lesen.
(red)