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Marketeers, geht hinein in den Markt!

23.04.2025 10:55
Redaktion
© GKI / MGM

Die Welt unterliegt einem massiven Wandel – politisch, wirtschaftlich, technologisch und kommunikativ. Marketingkonzepte müssen diesen komplexen Anforderungen gerecht werden, um im härter werdenden Wettbewerb zu bestehen. EXTRADIENST beleuchtet die Entwicklung folgender Branchen: Automotive, Hotellerie, Luxus, Mode, Pharma, Tourismus.

Pandemie, Rezession, Krieg – all diese Schlagworte verbinden die allermeisten von uns mit folgendem Gedanken: Die Welt ist eine andere geworden. Neben der schlechten Stimmung, die unweigerlich mit den drei großen Negativthemen unserer Zeit zusammenhängt, befeuerte die daraus resultierende Energiekrise eine steigende Inflation, während nicht mehr ganz so rund laufende internationale Lieferketten die Märkte zusätzlich destabilisierten. Zudem haben so manche politische Weichenstellungen für weiteres Ungemach in einzelnen Branchen gesorgt und die Bevölkerung weiter verunsichert.

Marketing ist gefordert

Unabhängig von den Entwicklungen auf globaler Makroebene sind Marketingverantwortliche allerdings auch mit Veränderungen im eigenen Kosmos der Kommunikation gefordert. Fragmentierte Nutzergruppen müssen bei sinkenden Budgets über eine stetig wachsende Anzahl an Kanälen kollektiviert werden, um die eigene Botschaft halbwegs an den Mann, die Frau und weitere Geschlechter zu bringen – eine Herkulesaufgabe. Vor allem, wenn gelernte und altbewährte Konzepte bei neuen und jüngeren Zielgruppen nicht mehr so funktionieren wie anno dazumal.

Bereits Henry Ford meinte, dass 50 Prozent seiner Werbeausgaben hinausgeworfenes Geld seien – er wusste nur nicht, welche. Heutzutage ist es ungleich schwieriger geworden, weiß auch Martin Stanits, Leiter Public Affairs der Österreichischen Hoteliervereinigung: „Viral geht, was nicht verkaufsorientiert ist. Wer auf direkten, messbaren Verkauf setzt, hat keine Chance. TikTok hat die Regeln dahingehend neu geschrieben, dass es nur noch um reine Unterhaltung geht.“

Jahrelang galt das Prinzip, dass im Digitalbereich alles messbar sei, wodurch Print und andere klassische Kommunikationsmittel ins Hintertreffen gerieten. Heute mag das Tracking von werblichen Aktivitäten weiterhin seine Berechtigung haben – doch eine erfolgreiche Kampagne ist längst nicht mehr am Reißbrett planbar und beliebig wiederholbar.

Und doch geben neueste Entwicklungen in der Kommunikationstechnologie Hoffnung, den immer ausgefeilteren Algorithmen die Stirn zu bieten. „Künstliche Intelligenz und datengetriebenes Marketing werden es ermöglichen, maßgeschneiderte Inhalte bereitzustellen, die genau auf die Bedürfnisse und Interessen der Zielgruppen zugeschnitten sind. Dennoch wird eine authentische und nachhaltige Markenbotschaft essenziell bleiben. In einer zunehmend digitalen Welt sehnen sich Menschen nach echten, glaubwürdigen Erlebnissen“, skizziert Marie-Therese Tropsch, stellvertretende Unternehmenssprecherin von Wien Tourismus, eine sich immer weiter technologisierende Kommunikationswelt bei gleichzeitig steigender Relevanz von Glaubwürdigkeit und Authentizität.

(…)

Von Philipp Schützl

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