Biber Impact Award: Die Nominierten stehen fest
Der Preis rückt Menschen und Organisationen ins Rampenlicht, die für die Wirtschaft unabkömmlich sind.

Ausgezeichnet werden Initiativen und Persönlichkeiten in den Bereichen Unternehmen, Institutionen, Karriere und Talent.
In der Unternehmens-Kategorie treten Namen an, die Diversität längst zum Erfolgsprinzip gemacht haben: IKEA Austria mit Inklusionsprogrammen, Kenny’s mit mehr als 20 Nationalitäten im Team, die Österreichische Post mit Sprachcafés und Frauenförderung sowie die VIG Holding mit internationaler Teamstruktur und familienfreundlicher Kultur.
Auch der öffentliche Bereich hat etwas vorzuweisen: Die Nähwerkstatt des Vereins Nachbarinnen, die Landesinnung der Gebäudereiniger Wien und Teach for Austria sollen zeigen, dass Integration kein PR-Begriff ist, sondern PR benötigt.
Vorbildliche Karrieren
In der Kategorie Karriere stehen Menschen im Mittelpunkt, deren Lebenswege Mut machen: Yakup Abdulgani (Post), Jing Chen (Gastronom & Creator), Adel Hafizovic (NEOH) und Kambis Kohansal Vajargah (WKO) zeigen, dass Herkunft ein Vorteil sein kann.
Die Nachwuchskategorie Talent präsentiert die neue Generation von Changemakern: Ilja Jay Lawal mit seiner Agentur FOLLOW Austria sticht dabei heraus.
Preis mit Haltung
Der Award, gestaltet von der Wiener Künstlerin Irena Pejčić in Form einer Flamme, steht symbolisch für Mut, Leidenschaft und gesellschaftlichen Wandel. Er ist mehr als eine Trophäe – er ist das kommunikative Signal, dass Vielfalt als Erfolgsfaktor verstanden wird.
„Wir wollen jene sichtbar machen, die Brücken bauen, Chancen eröffnen und zeigen, dass Vielfalt unser Land bereichert und voranbringt“, sagt Biber-Herausgeber und Initiator Rudi Kobza.
Mit dem Biber Impact Award unterstreicht das Magazin seinen Anspruch, gesellschaftliche Randgruppen zu repräsentieren und gleichzeitig zu vermarkten – und dabei zu zeigen, dass Diversity längst zur Währung moderner Kommunikation geworden ist.
(PA/red)