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Austria Center: Eventumsätze Center fast auf Vorkrisenniveau

2022 wurden insgesamt rund 13 Mio. Euro mit Kongressen lukriert.
IAKW AG/Ludwig Schedl

Das Austria Center Vienna (ACV) hat wieder an die Zeit vor der Pandemie angeschlossen. 2022 befand man sich in Sachen Kongresse und Veranstaltungen fast wieder auf dem Niveau vom 2019. In den vergangenen Jahren war der Besuch in Österreichs größten Kongresszentrum zwar ebenfalls rege, allerdings nur, weil dort das wichtigste Wiener Corona-Impfzentrum eingerichtet war.

Geimpft wird im ACV inzwischen nicht mehr. Stattdessen konzentriert man sich wieder auf die ursprünglichen Aufgaben. Nachdem 2020 und 2021 virusbedingt nur sehr wenige internationale Veranstaltungen mit niedrigem Präsenzanteil stattfinden konnten, ging es im vergangenen Jahr wieder bergauf. Beim Umsatz aus Veranstaltungen lag man mit 13 Mio. Euro nur knapp hinter dem Jahr 2019. Damals wurden 13,2 Mio. Euro lukriert.

Insgesamt besuchten 61.700 internationale Teilnehmerinnen und Teilnehmer das ACV. Damit konnte man in dieser Kategorie bereits zwei Drittel des Werts aus dem Jahr 2019 erreichen. Erfreut zeigte man sich vor allem über eine starke Sommer- und Herbstsaison.

„Der Wunsch nach Präsenzveranstaltungen inklusive echtem Event-Erlebnis und persönlichem Austausch ist nach der rund zweijährigen Krise sehr stark zu spüren. Für heuer erwarten wir sowohl bei den Teilnehmerzahlen wie beim Umsatz eine erneute Steigerung und sind optimistisch, die Zahlen von 2019 sogar zu übertreffen“, erläuterte Vorstandssprecherin Susanne Baumann-Söllner.

Seit geraumer Zeit wird das Austria Center auch renoviert bzw. umgestaltet. Der Außenumbau ist nun abgeschlossen. Mit der Eröffnung des neuen Haupteingangs konnte das Kongresszentrum den letzten wichtigen Schritt setzen. Das Entree samt großer LED-Wall wurde beim Radiologenkongress im März erstmals präsentiert.

 

apa

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