Anzeige

Scholz & Friends-Studie listet 150 Marken

Zwischen Marken und Wünschen: Wie aus Microsoft, Almdudler und Christl Stürmer eine Sinnsuche wird.

11.07.2025 11:48
Redaktion
© Scholz & Friends
© Scholz & Friends

Amazon liegt vorn, das Rote Kreuz schlägt Apple, und irgendwo in der Top 150 findet sich auch Christina Stürmer. Die neue Markenstudie von Scholz & Friends Wien, der sogenannte BrandAsset® Valuator, bringt Ordnung ins Markenuniversum.

Angelegt als „größte Markenstudie der Welt“, listet das Format 150 Namen, die so heterogen sind wie die Kriterien. Mal geht es um Vertrauen, dann um Erlebnis, dann wieder um mentale Gesundheit. Alles wird gemessen – und alles ist irgendwie wichtig. Die Ergebnisse lesen sich wie ein Promi-Marken-Ranking in einem Freestyle-Wettbewerb mit Open Call: Stabilität wird neu definiert, Zeit wird zur Währung, Marken sollen „Momente der Leichtigkeit“ schenken.

© Scholz & Friends

Markenwelt zur Rettung

Der Konsument? Eine fragile Figur, geplagt von globaler Unsicherheit, auf der Suche nach „kleinen Ausflüchten“ und „ganzheitlicher Selbstoptimierung“. Marken wie dm, Netflix oder das KlimaTicket sollen ihn retten – mit Achtsamkeit, Storytelling oder Gamification. Was fehlt, ist die nüchterne Analyse. Was bleibt, ist die Liste.

Ob Apple (Platz 52) oder Zewa (Platz 144): Wer sich heuer relevant fühlt, findet sich hier wieder. Als Benchmark taugt das nur bedingt – aber als Lektüre vor der großen Markenprüfung im Lehrgang Marketing am WIFI (fehlt auf der Liste) sehr empfehlenswert.

© Scholz & Friends
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Beitrag teilen

Das könnte Sie auch interessieren