Der Verband Österreichischer Privatsender (VÖP) und der Verein Digitalradio Österreich (VDÖ) fordern vom Finanzministerium eine Aufstockung des von der RTR verwalteten Digitalisierungsfonds um zwei Millionen Euro. Die aktuelle Dotierung in Höhe von 500.000 Euro reiche nicht aus für eine substanzielle Verbesserung der Empfangbarkeit und Marktdurchdringung des Empfangsstandards DAB+. Derzeit werden laut einer Aussendung 83 Prozent der Menschen im Land mit DAB+ versorgt. Für 2024 ist die Umsetzung eines neuen DAB-Multiplex geplant, der den Ausbau vorantreiben soll. Im ersten Halbjahr hörten über eine Millionen Menschen in Österreich mehrmals im Monat Radio über DAB+.
apa