Was bringt das vorsätzliche Manipulieren von Umfragedaten? Welchen Einfluss hat das auf Wahlen? Für den ExtraDienst kommentiert dies der Marktforschungsexperte Dr. Felix Josef, Geschäftsführer Triconsult.
Continue readingDer Fluss fließt
An alle, die plötzlich entsetzt aufschreien: Es ist gelebte jahrzehntelange Tradition hierzulande, dass die Politik trachtet, sich die Medien mit Staatsmoneten gefügig zu machen.
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Continue readingHier sind die ORF Mitarbeiter am Wort
Umfrage: Was halten Sie von der neuen ORF-Führung?
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Continue readingTeam der ORF Landesdirektoren ist fix
Die Funktionsperiode beginnt am 1. Jänner 2022 und endet am 31. Dezember 2026.
Continue readingDie ORF-Zentraldirektoren sind bestellt
Weißmanns Team für die Zukunft des ORF bestätigt – Abstimmung über Landesdirektoren folgt
Continue readingReingelegt
Peinlich, wenn Österreichs Medien einer Witz-Plattform auf den Leim gehen
Continue readingEin Extra-ExtraDienst
Am 24. September präsentiert unser Verlag ein 140-Seiten Sonderheft „Quo vadis, ORF?“
Continue readingDas vermaledeite N-Wort
Ui Jegerl war das eine Aufregung, als Wolfgang Fellner – von seinen Beleuchtern im Stich gelassen – jüngst das N-Wort entschlüpfte. Sie wissen schon, worüber Telekratius da spricht: Es beginnt mit Ne dann folgt ein G und die letzten beiden Buchstaben nennen wir jetzt nicht. Und – dieses Wort meiden weltweit (im Englischen beginnt es mit Ni) alle, die nur im Entferntesten mit Medienarbeit zu tun haben.
Ein No-Go entrüsteten sich die Medien landauf landab. Und was fällt Telekratius da auf? Nun, am Freitag, den 10. September lief – in memoriam Jean-Paul Belmondo – ein entsetzlicher Schinken aus dem Jahr 1982. Darin geht es um Belmondo, der den Boxtrainer der französischen Nationalmannschaft bei den Olympischen Spielen 1936 in Berlin mimt, und Frank Hoffmann, Österreichs Schauspiel- und Filmlegende gibt einen deutschen General. Im Film geht es um eine haarsträubende Geschichte, um die Rettung einer jüdischen Familie, eines herzallerliebsten, kleinen Buben und um den Herzensbrecher Belmondo, der alle Nazis um sich herum reihenweise umhaut. Schlussendlich mit Erfolg und Happy End.
Doch nun zum Schlüsselmoment für Telekratius. Bei einer Zugfahrt definiert die potentielle Geliebte von Belmondo, wie sie sich denn ihren idealen Mann vorstellt und meint wortwörtlich: „sie hätte gerne einen mit einer knolligen Nase und – jetzt kommt´s – dicken N**er-Lippen, wie Belmondo.“
Und im ORF dürfen die das? Im ORF schaut sowas keiner an? Im ORF werden da die entsprechenden Passagen nicht mit schwarzen Balken ins Dunkel getaucht? Tja, some animals are more equal than others…
Telekratius
P.S.: Darüber, dass beide Zitate absolutes No-Go sind, brauchen wir jetzt nicht zu diskutieren, oder?